BUCHVORSTELLUNG:
„ENTENGESCHICHTEN - EIN JAHR IM 2CV“ VON ANTON WOLFPRIL
"Meine bunte Geschichtensammlung ist für Freunde des 2CV und Fans von Familiengeschichten gleichermaßen." sagt Anton Wolfpril, "begleitet, begleiten Sie, meinen Helden ein Jahr lang von einem Weihnachtsfest zu anderen."
Das hübsche Büchlein ist ein schönes Buchgeschenk für die ganze Familie. Autofans finden Pech und Pannen, Scheunenfund, Autotreffen und automobile Abenteuer.
Freunde von Familiengeschichten erleben einen liebenswerten aber gestressten Familienvater mit seiner tollen Frau und mindestens einem bereits pubertierendem Kind. Ein Held, der es trotz aller
manchmal selbst verursachter Wirrungen schafft, sich wieder auf die Geradeausspur zu bekommen.
Wie er das macht, verrät er auch in einer seiner bunten Geschichten.
Das sagt der Verlag:
Entengeschichten - Ein Jahr im Citroën 2CV
Es kommt zu einer folgenschweren Entscheidung, als Anton Wolfpril seiner Frau einen echten Citroën 2CV zu Weihnachten schenkt. Die Ente verändert das Leben der vierköpfigen Familie schlagartig.
Fortan warten Abenteuer, skurrile Menschen, emotionale und physische Karambolagen und manchmal sogar Kriminelles auf die Wolfprils.
Und manches Mal steht die neuentdeckte Freiheitsliebe des gelernten Eisenbahners im Konflikt mit der eigenen Familie, doch als unverbesserlicher Optimist schafft es Anton (fast) immer, alle
Lebenssituationen zu meistern.
Einige der humorigen und grotesken Geschichten rund um Anton Wolfprils Liebe zur Ente erschienen mit Erfolg bereits im "Entenschnabel", dem einzigen deutschen 2CV-Magazin.
Erscheinungsdatum: 27.07.2020, dem 30. Jahrestag der Produktionseinstellung des Citroën 2CV im Verlag
Buch&Motor
ISBN: 9783982160801
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Buch
Umfang: 160 Seiten, Leinenumschlag, gebunden,
Verlag: Buch&Motor, edition garage 2cv
Erhältlich in jedem guten Buchhandel - oder direkt bei Buch&Motor bestellbar.
Das sagt der Verlag zum Autor:
Anton Wolfpril ist Baujahr 1958. Er wuchs am Rande des Neanderthals auf und kam Anfang der Neunziger ins Düsseldorfer Gewühl. Der Reiseverkehrskaufmann brauchte dereinst ein Automobil, mit dem er
beim Kunden vorfahren konnte. Mangels Masse wurde es ein Citroën 2CV, eine Ente. Über den Entenstammtisch der Düssel Ducks kam er in Kontakt
mit der Entenszene und begann Enten-Geschichten zu schreiben. Davon begeistert nahm Anton an Wettbewerben teil und konnte einmal einen zweiten Platz beim Kurzgeschichtenwettbewerb einer
Düsseldorfer Buchhandlung gewinnen. Antons erste Ente brannte vor Jahren ab, nun nennt er eine beige/bordeaux Dolly sein eigen. Unter seinem Klarnamen Dietmar Wolf "erfand" er und organiserte
zusammen mit Horst Dumele das erste "Intenationale Deutschlandtreffen der Freunde des 2CV" 2004 in Gedern. Anton/Dietmar ist in Düsseldorfs bunter Kommunalpolitik aktiv und organisierte die
Bilker Kriminächte.
Anton Wolfpril nochmal selbst:
Anton Wolfpril ist mein Pseudonym. Es begann mit einem Aprilscherz im 2CV-Magazin „Der
Entenschnabel“ zum Welttreffen 1999 in Griechenland und der Gummireifen fressenden fürchterlichen Schildkröte Testudo skotinas. Dann erschien die erste Wolfpril-Erzählung die
Weihnachtsgeschichte "Alle Jahre wieder" im 2CV-Magazin "Der Entenschnabel". Beim Entenausflug
„Eifel-Advent“ in Kyllburg hörte ich nette Kommentare zur Geschichte des unbekannten Autors. Abends am Kaminfeuer
bekam ich endlich einmal ehrliche Kritik zu hören. Das sei nie passiert, doch bestimmt, das ist aber schön, herrliche Geschichte, kaum zu glauben, viel zu seicht geschrieben…
Viel zu seicht? Frechheit!
Besonders schön war eine Email, in der sich ein Entenschnabel-Leser sehr über eine Erzählung freute. "Alle Jahre wieder" las er am Weihnachtsabend sogar seiner Familie vor. Und es war eine Premiere für ihn, denn das tat dieser hoffentlich nicht ganz so gestresste Familienvater zum ersten Mal. Vom „viel zu seicht“ war ich allerdings hart motiviert. Noch vor Silvester des gleichen Jahres schrieb ich die "böse" Weihnachtsgeschichte "Du Sau". Kindern also bitte nicht vorlesen!
Im darauf folgenden Januar bat mich Harald, Reduckteur vom Entenschnabel um eine Ostergeschichte.
Erst fiel mir nichts ein, dann kam die Erleuchtung... Irgendwann klingelte wieder das Telefon. Ob es nicht eine schöne Sommergeschichte gäbe? So ging es weiter und nach einer Schaffenspause immer
weiter. Buch&Motor suchte sich siebzehn Geschichten aus meinem Fundus heraus, dies mündete nun ein einen hübschen Band von 160 Seiten.
Zwar ist der Eisenbahner Anton frei erfunden, genauso wie seine Gattin Cordelia und die tollen munteren Kinder. Schade, nicht wahr? Ich hätte sie jedenfalls gerne kennen gelernt.
Selbstverständlich hat sich aber etliches genauso ereignet. Und was nicht, wurde mit Anspruch auf dichterische Freiheit hinzugedichtet. Der Rest? Erstunken und erlogen. Ich hoffe, Sie sind mir
nicht böse.
Sollten Sie tatsächlich einen 2CV fahren, empfehle ich Ihnen mit ihrem Regenschirm auf vier Rädern dringend ein echtes Ententreffen. Besonders die Oster-, Pfingst-, die 2CV-Deutschlandtreffen
oder das traditionelle Treffen des André Citroën Club bieten sich an.
Sollten Sie auch noch im Großraum Düsseldorf zu Hause sein, dann besuchen Sie fabelhaften Düssel-Ducks. Hier wie dort treffen Sie
verschiedenste Menschen und sehen die unterschiedlichsten 2CV – so lange es die Enten gibt und sie nicht nur noch in Fotobänden oder in Entengeschichten leben.
Ihr Anton Wolfpril
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Anke Meisen, 03.2020